Bibelimpuls der Woche
Wöchentlich auf unserer Internetseite:
Biblische Impulse online
Wöchentlich auf unserer Internetseite:
Biblische Impulse online
Dienstag, 31.01.23, 19.00 Uhr – Pilgertreff online via Zoom
Der Blick der Hospitaleros
Herbergsväter und -mütter aus Spanien, Frankreich und Deutschland berichten von Freud und Leid mit dem Pilgervolk
Moderatorin: Cordula Rabe, Pilgerreiseführerautorin aus Spanien und Michael Kaminski
Freitag , 03.02.23, 8.15 Uhr
Auf den Weg gesandt - Pilgersegnung
Im Rahmen eines kleinen Rituals werden im Spirituellen Zentrum St. Martin jeweils am ersten Freitag im Monat Pilger und Pilgerinnen gesegnet.
Dienstag, 07.02.23, 19.00 Uhr – Pilgertreff in St. Martin
Santiago für zuhause
Wegprojekt zu den Jakobskirchen in und um München
Freilich ist die Kathedrale von Santiago de Compostela ein sehr eindrückliches Kirchengebäude. Aber es ist weit weg, diese Kirche zu bewundern ist also sehr aufwendig. Deshalb lohnt es sich, einfach mal in und um München zu schauen: welche Jakobskirchen haben wir zu bieten? Gibt es gar einen Weg, der es Pilgern und Pilgerinnen möglich macht, die heimischen Jakobskirchen zu ergehen?
Mit Barbara Massion, Gerhard Bruckner und Günter Luschnat
Dienstag, 28.02.23, 19.00 Uhr – Online via Zoom
Mann pilgert anders – Frau auch
Erstaunliche Erfahrungen mit den Geschlechtern auf dem Weg
Pilgernde jeglichen Geschlechts treffen sich auf den Wegen, manchmal ist es aber auch gut und wertvoll, wenn sich Gruppen bilden, die ausschließlich aus Männern oder Frauen bestehen. Welche Chancen in solchen Erfahrungen stecken, was man beachten muss und wo sich Männer und Frauen womöglich selbst im Weg stehen, ist das Thema dieses Online-Pilgertreffs.
mit Dorothea Jüngst, Polizeiseelsorgerin, und Jürgen Rist, Pilgerbeauftragter in Baden-Württemberg
Sonntag, 22. Januar 2023, 18.00 Uhr
Martinsmesse mit der
Autorin Susanne Ospelkaus
Wenn Trauer und Trost sich begegnen
In dem Roman "Meine Reise durch das Trauerland" erzählt Susanne Ospelkaus ihre eigene Geschichte über eine Familie im Ausnahmezustand. Im Angesicht des größten Verlustes lernt sie, jedes Quäntchen Glück wertzuschätzen, die Lebensfreude zu bewahren und die Hoffnung nicht aufzugeben. Die Trauer entpuppt sich dabei als unerwartete Mentorin und spricht: „Ich zeige dir, wie leidensfähig die Liebe, wie unerschöpflich die Hoffnung und wie kostbar die Erinnerungen sind. Ich bin die Trauer und meine es gut mit dir.“
Susanne Ospelkaus lädt uns in der Martinsmesse ein, unserer Trauer nachzuspüren, Gottes Trost zu erfahren und uns in der Abendmahlsgemeinschaft stärken zu lassen.
Freitag, 27.01.23, 19.00 – Online via Zoom
Spirituality for Future – Mitgefühl in der Schule
Wir zerstören unsere Lebensgrundlage für Güter, die uns eigentlich glücklich machen sollen. Wir verbrauchen immer mehr Ressourcen, doch Burnout, Depressionen und Einsamkeit nehmen parallel zur Ausbeutung unseres Planeten und anderer Menschen rasant zu. Aber was erfüllt uns? Was macht uns wirklich glücklich? Wohl alle Weisheitstraditionen geben Antworten auf diese Fragen. So ist laut Bibel die Nächstenliebe der Weg zu „vollkommener Freude“!! (Joh 15, 11-12) Religionen haben ihre eigene Weisheit oft verraten. Der Witz ist: Ausgerechnet die Wissenschaft legt diese jetzt wieder frei.
Dr. rer. nat. Andreas Lohr, Spiritual Coach, Meditationslehrer
Samstag, 28.01.23, 9.30 – 17.00 Uhr
Tag der Stille – Meditationstag
Wir verbringen den Tag im Schweigen. Leichte Körperübungen und Gehmeditationen unterbrechen das meditative Sitzen. Begleitgespräche sind während des ganzen Tages möglich. Für Ungeübte bieten wir um 9.00 Uhr eine kurze Einführung an, insbesondere zum kontemplativen Herzens-gebet. Zur Teilnahme nur vormittags oder nachmittags (ab 14.15 Uhr) besteht gerne die Möglichkeit.
Ab 01.02.23, 7 x mittwochs, 19.30 – 21.15 Uhr
Praxis des Herzensgebets – den ältesten christlichen Meditationsweg üben
Die Wurzeln des Herzensgebets (Jesusgebet) reichen bis ins frühe Mönchtum. Es gehört zu den „mantrischen“ Meditationsformen, bei denen ein Satz oder ein heiliges Wort mit dem Atem verbunden und „inwendig“ ständig wiederholt wird. Dabei löst sich der Kopf allmählich aus der Flut der Gedanken, die Aufmerksamkeit kommt im Körper, in den Händen und im Herzen zur Ruhe. Dieser Weg war im Westen lange vergessen; jetzt praktizieren ihn immer mehr Menschen.
Samstag, 04.02.23, 10.00 – 17.30 Uhr
Den Bogen spannen, um loszulassen – Einführung in das meditative Bogenschießen
Die Ästhetik und Kraft des Bogenwegs, der sowohl in Japan als auch in Europa eine lange Tradition hat, begeistern immer mehr Menschen. Grundhaltungen und Lebensthemen kommen körpernah und erfahrungsbezogen in den Blick. Gleichzeitig werden auf fast spielerische Weise Körperhaltung, Rücken und Atmung gestärkt. Fokussierung geschieht durch Übung. Und das Ziel? Das eigene (spirituelle) Leben zu treffen, indem das Zielen losgelassen wird.
Pfarrer Oliver Behrendt, landeskirchlicher Beauftragter für geistliche Übung Nordbayern, Leiter des Spirituellen Zentrum im Eckstein in Nürnberg, Trainer im meditativen Bogenschießen
– bereits ausgebucht –
Samstag, 11.02.23, 10.00 – 17.30 Uhr
Mit dem Körper beten – Embodied Prayers
So ist das doch: Gebete spricht man mit den Lippen, im Stehen, Sitzen und Knien. Und bitte schnell genug, dass auch alle gemeinsam und punktgenau mit dem Amen abschließen ... Oder? Das darf auch anders sein, wenn Gebete in Kontakt mit dem Körper kommen. Gebete, die nicht nur gesprochen, sondern „verkörpert“ werden, können eine ganz tiefe und sättigende Wirkung entfalten. Dafür wurden das Vaterunser, der Aaronitische Segen und acht Psalmworte aus der Bibel in einem feinen Zusammenspiel mit Qigong-Bewegungen in Verbindung gebracht, die Leib und Seele guttun.
Prof. Dr. Eva Maria Jäger, Dipl.-Psychologin, psych. Psychotherapeutin (VT), Qigong-Lehrerin (ASS)
Samstag, 18.02.23, 10.00 - 17.30 Uhr
Pace e bene – As-salāmu alaikum – Die Hymnen des Heiligen und der Segen des Sultan
Nachdem sein Vermittlungsversuch zwischen dem christlichen und muslimischen Lager während des 5. Kreuzzugs erfolglos blieb und es zu einem vernichtenden Gemetzel zwischen den feindlichen Parteien kam, kehrte Franz von Assisi vor 800 Jahren krank und geschwächt aus dem Orient zurück und zog sich in die Einsamkeit der mittelitalienischen Berge zurück.
Seine gastfreundschaftliche Begegnung mit dem ägyptischen Sarazenenführer und Sufi Sultan Malik al-Kamil sowie die geistige Offenheit und Mystik der Muslime hinterließen einen bleibenden Eindruck bei Gottes „Kleinem Troubadour“ und „Großem Pazifisten“, was in die berühmten Dichtungen seiner letzten Lebensjahre, dem Sonnengesang, dem Friedensgruß und dem Loblied an den Höchsten sowie in seine Ordensregel einfloss.
Mit diesen Vermächtnissen hinterließ St. Franziskus eine universelle schöpfungs- und friedensspirituelle Weisung, die weit über seinen Orden hinaus interreligiös anerkannt und wirksam wurde.
Im informativen und musisch-meditativen sowie rituellen Kennenlernen der genannten franziskanischen Quellen und des rhythmischen Herzensgebets der Sufis (Zikr) möchte dieser Tag eine ganzheitliche geschwisterliche Begegnung ermöglichen, die Seele, Körper und Geist gleichermaßen in Bewegung setzen und zur Ruhe kommen lassen will.
Karl Michael Ranftl, Musiktherapeut, Pilger und Begleiter auf musischen Pfaden der Mystik
Hanns-Hinrich Sierck, Leiter Spirituelles Zentrums St. Martin
Sonntag, 05.03.23, 19.30 – 21.30 Uhr
RITUAL - ein Tanzstück nach Arvo Pärt
Choreographie von Shaw Coleman
Nach ausverkauften Vorstellungen in Berlin bringt The Limelight Collective seine neue Produktion zum ersten Mal nach München.
In dem Tanzstück „Ritual“ zeichnet das Berliner Künstlerkollektiv The Limelight Collective die klaren Strukturen einer hochkirchlichen Messe nach. Vier Tänzer und Tänzerinnen bringen ihre innig gelebte Spiritualität durch das Ritual des Tanzes zum Ausdruck. Inspiriert wurde die Choreographie durch Musik von Arvo Pärt. Eine getanzte Liturgie mit anschließendem Künstlergespräch.
The Limelight Collective, ein Künstlerkollektiv der Heilsarmee
Programm
September 2022 bis Februar 2023
Das aktuelle Programm für Herbst und Winter.
Mit einem Klick auf das Bild können Sie unser aktuelles Programmheft als pdf-Datei lesen oder herunterladen.
Gerne senden wir Ihnen das jeweils aktuelle Heft auch zu:
In tiefer Trauer und Betroffenheit teilen wir mit, dass Andreas Ebert am 20.03.22 im München verstorben ist.
Durch Andreas begann 2004 der Aufbau unseres Spirituellen Zentrums, zu dessen Gedeihen und Bestehen er viele Menschen mit eingebunden und auf ihren geistlichen Glaubens- und Lebenswegen begleitet hat. Für sie war diese persönliche Begegnung mit ihm und seinem Verständnis von Theologie und Spiritualität bedeutsam und prägend.
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