Pilgerveranstaltungen
Freitag, 09.05.25, 8.15 Uhr
Auf den Weg gesandt – Pilgersegnung
Im Rahmen eines kleinen Rituals werden im Spirituellen Zentrum St. Martin in der Regel am ersten Freitag im Monat
Pilger und Pilgerinnen von Michael Kaminski, Florian Ihsen
oder einer Vertretung gesegnet.
Samstag, 17.05.25, ab 09.00 Uhr
Pilgern auf dem Münchner JakobsKirchenWeg
Von der Jakobuskirche in Pullach nach Alt-Perlach
Den Jakobsweg nach Santiago de Compostela kennen viele, und manche wissen auch, dass ein Teil dieses Weges in München startet. Nur wenige Pilgerinteressierte ahnen jedoch, dass es in und um München gleich sieben Jakobskirchen gibt, die entdeckt werden wollen.
Neun Etappen sind es, die nach dem Start am Ostermontag jeweils am 3. Samstag des Monats bepilgert werden. Man kann versuchen, alle neun Etappen des Weges mitzugehen oder wählt einzelne Wegstücke aus.
Treffpunkt: S-Bahn Pullach (in der Mitte des Bahnsteigs), Weglänge ca. 15 Kilometer
Alt-Perlach, Buslinie 55, Haltestelle Weddingenstraße
Pilgerbegleitung: Gerald Vogel, Gisele Zöbeley und Birgitta Kalz
Sonntag, 18.05.25, 10.00 – 14.00 Uhr
Licht im Dunkeln
Eine Pilgereinladung für Trauernde
Laufen, wenn man nicht weiß, wie nach vorn blicken. Wenn der Verlust uns von der Welt entfernt und sie sich einfach weiterdreht. Wenn Abschied – noch – nichts Neues ahnen lässt. All das darf sein. Etwas ist passiert und hat unseren Lebensweg verändert.
Gehen wir ein kleines Stück Weg gemeinsam. Vielleicht gelingt es, gemeinsam, in der Natur, Trost zu erfahren für einen Moment. Licht zu spüren. Luft zu atmen. Einen Moment der Leichtigkeit zu erleben. Auch das darf sein. Jede und jeder ist so willkommen, wie ihm oder ihr gerade ist. Schweigsam, sich mitteilend, suchend, lächelnd, trauernd.
Mit Caroline Ebner, zertifizierte Trauer- und Pilgerbegleiterin Co-Pilgerbegleitung Johanna Rau; Wegstrecke von Pullach nach Mariaeich
Information und Anmeldung beim Evangelischen Bildungswerk, www.ebw-muenchen.de
Dienstag, 20.05.25, ab 18.00 Uhr
Pilgerstammtisch
Begegnung und Austausch unter Pilgererfahrenen und solchen,
die es werden wollen
Verantwortlich:
Barbara Massion, erfahrene Pilgerin und qualifizierte Pilgerbegleiterin
Dienstag, 27.05.25, 19.00 Uhr - Online via Zoom
Wenn „einfach“ loslaufen nicht funktioniert
Pilgern mit psychischen Beeinträchtigungen
Für viele liegt der Reiz des Pilgerns darin, dass es so einfach ist: einen Fuß vor den anderen setzen und irgendwann kommt man am Ziel an. Dennoch trauen sich manche Menschen nicht, sich auf den Weg zu machen. Häufig sind Unsicherheiten und Ängste, manchmal weitere psychische Beeinträchtigungen, der Hemmschuh.
In solchen Fällen kommt Nicoletta Arps ins Spiel: sie berät Pilgerwillige in Fragen des Weges, der Unterkünfte, des Gepäcks. Und begleitet Menschen mit unterschiedlicher psychischer Gesundheit auf dem Weg. An diesem Abend zoomen wir zur Pilgerberaterin nach Porto und lassen uns erzählen, wie pilgern leicht geht – auch wenn es schwer fällt.
Nicoletta Arps, Pilgerbegleiterin in Porto
Dienstag, 03.06.25, 19.00 Uhr
Der „ganze“ Weg: von der Haustür bis ans Ende der Welt
Ein Jahr nach ihrer Rückkehr berichten Rudolf und Gabriele Köhne-Volland von ihrer großen Pilgerreise
Beim Pilgern ist in den letzten Jahren populär geworden, lange Wege in kleinere Etappen aufzuteilen. Fast niemand mehr pilgert heutzutage an einem Stück zu einem Pilgerziel wie Santiago de Compostela. Rudolf und Gabriele haben es jedoch gewagt und sind von ihrer Wohnungstür in einem Rutsch und ohne Pause zum Apostelgrab nach Nordspanien gepilgert. Von ihrer großen Reise berichten sie an diesem Abend, dabei gehen sie jedoch nicht nur in die Weite, sondern auch in die Tiefe. Und schließlich erzählen sie, wie dieses Pilgerprojekt ihr Leben in München verändert hat.
In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München
Anmeldung erbeten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!